Schon vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, wie sehr unsere Gesellschaft inzwischen in der Abhängigkeit von Smartphones und Internet gefangen ist.
Dauernd und möglichst überall erreichbar.
Auch ich gehöre einer Generation an, die permanent das Handy dabei hat, immerzu E-Mails checkt und fast stündlich neue Facebook-Posts neugierig verfolgt, sowie auch neue Nachrichten auch möglichst zeitnah / sofort antwortet.
Nun frage ich mich: Wozu eigentlich?
Außer, dass es mich ablenkt und irgendwie doch inzwischen zum Stressfaktor wird, habe ich keinen Vorteil, wenn ich dauernd neueste Informationen aus meinem Umfeld aufgreife.
Natürlich möchte ich nicht komplett auf Kommunikation und mein Smartphone verzichten, doch etwas weniger wird mir sicher nicht schaden :-)
Tag 1:
Ich muss sagen, bisher gefällt mir die Idee ganz gut. Ich habe im Laufe des Vormittags zwei Nachrichten verschickt, war spazieren und habe das Telefon nicht wirklich vermisst.
Bei der Zubereitung meines Mittagessens habe ich natürlich wieder nebenbei das Handy gezückt und schon dabei festgestellt, wie anstrengend und unnötig es ist, Essen und SMS gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen.
Also Telefon weg-Kartoffeln auf den Herd…….und was nun tun in der Zeit, in der die Kartoffeln kochen?
Habe mich dazu entschlossen kurzerhand ein Brot zu backen. Zutaten zusammen in die Schüssel und ab in die Kastenform.
Anschließend Brot in den Ofen.
Und schon war auch das Mittagessen fertig und ich finde, ich habe meine Zwischenzeit hier sehr gut genutzt.
Ich bin gespannt, wie lange ich durchhalten werde :-)
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